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20.12.2023
Urlaub in Rumänien
Die Passstrassen im Südosten der Karpaten sind berühmt für ihre Schönheit. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge
in diese spektakuläre Gegend Rumäniens ist Brasov. Die grösste Stadt
Siebenbürgens
hat heute sehr viel zu bieten. Zum einen ist sie relativ überschaubar: Das historische Stadtzentrum lässt sich gut
zu Fuss erkunden, am besten auf einer Stadtbesichtigung. Da erfährt man etwa, dass die Höhe der Stadtmauer geregelt
ist, um den Schutz vor Vampiren zu verbessern. Oder dass viele rumänische Wandergebiete
auf Etappen in den Bergen angelegt sind, weil man naturnahen Tourismus will.
Rumänien ist sicher, sehr vegetationsreich, und vor allem sehr mittelalterlich. Hier
gibt es zahllose Kirchenburgen und ein reges Nachtleben, gute Hotels wie das neben der berühmten Schwarzen Kirche,
und überall gibt es Brunnen mit frischem Quellwasser und diverse
Freizeitangebote.
Für die Autofahrt nach Sibiu verlässt man Brasov am besten über die Schnellstraße in Richtung Westen. Nach rund zwei
Stunden geht diese in die berühmte Bergregion über, die den gesamten Bogen der rumänischen Südkarpaten darstellt.
Ein kurzer Umweg südwärts zum malerischen Wasserfall mit seinen groben Felsblöcken lohnt sich. Danach geht die
Wanderung südwärts entlang der Berge bis zur
Pension in Bran.
Entlang dem Olt geht es dann weiter nach Fagaras, wo die Straße abbiegt und am Fuße der Hügelkette bis nach Bukarest
schlängelnd durch wunderschön grüne Landschaften führt. Danach folgt ein längerer Weg durch Wälder und Wiesen bis
nach Ploiesti, dem Ausgangsort für Touren in das Bucegi Gebirge.
Zarnesti ist ein verschlafenes Kleinstädtchen, bekannt nur dafür, dass es einen Eisenbahnanschluss und einen Bahnhof
hat. Sehenswert ist hier der Naturpark Piatra Craiului und natürlich das
Bärenreservat.
Eine Autostunde durch Wälder und Flachland südwärts führt der Weg zum Dracula Schloss in Bran, wo zahllose
Wanderwege in die Berge abzweigen.
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