Das Fräsen mit Maschinen
8.08.2019
In vielen Betrieben läßt sich eine maschinelle Bearbeitung einrichten, die auch die automatische Beladung der
Fräsmaschinen beinhaltet. Der Zerspaner muss in solchen Fällen aber darauf achten, dass die Werkzeuge häufig
gewechselt werden, um die
Maßhaltigkeit
der Bauteile zu garantieren. Gemessen werden die Toleranzen mit einem digitalen Sensor im Arbeitsraum der
Drehmaschine.
Besonders häufig werden
CNC-Fräsmaschinen
zur Bearbeitung der Kanten mit einem Hartmetallfräser eingesetzt; dazu können aber nur Fräsköpfe mit geeigneter
Halterung benutzt werden. In der Werkhalle des
Zerspanungsbetriebs
befinden sich auch kleinere Fräser mit auswechselbaren Schneiden, die aber bei hohen Drehzahlen zum Schruppen
neigen. Ab ca. 20.000 U/min muss zwingend mit Kühlmittel gekühlt werden, um das Werkstück nicht zu überhitzen.
An der Nut entsteht durch die Reibung gelegentlich ein blauer Bereich, der aber nachträglich durch Schleifen
entfernt werden kann. Bei der Beschaffung der Werkzeuge muss auf hohe Präzision und fristgerechte Lieferung
geachtet werden, um den Anforderungen des Kunden zu entsprechen und
maßhaltige Bauteile
herstellen zu können.
Auch das Trennen oder Schlichten ist mit der Fräsmaschine und dem passendem Fräser kein Problem. Bei kleinen
Werkstücken muss zunächste in passendes Werkzeug zur Einspannung angefertigt werden, um das Bauteil sicher in der
Maschine halten zu können. Dies fällt leichter, wenn der
Spindelmotor
hydraulisch aus dem Arbeitsraum angehoben werden kann. Dieser läßt sich dann wie eine Säulenbohrmaschine in einen
Schraubstock einspannen, auf dem später das Bauteil mit seitlichen Anschlägen fixiert wird.
CAD-Programmierung:
Eine weitere Möglichkeit die CNC-Fräse universell einzusetzen besteht darin, sie automatisch nach einem zuvor
geschriebenen CAD/CAM-Programm bestimmte Arbeitsabläufe ausführen zu lassen, und den Werkzeugwechsel ebenfalls
programmgesteuert durchzuführen. Hierfür werden im Programm unterschiedliche Werkzeuge und deren Abmessungen fest
gespeichert. Alle Arbeitsschritte haben gemeinsam, dass die zur Verfügung stehende
Bearbeitungszeit
meist zu kurz ist, und die Werkzeuge regelmäßig getauscht werden müssen. Das erfordert einen Eingriff des
Bedieners von Hand um Schäden und mangelhafte Oberflächenbeschaffenheit durch stumpfe Werkzeuge zu vermeiden.
Gerade der Dauerbetrieb der Fräse in mehreren Schichten bietet gute Möglichkeiten, die Betriebskosten zu senken
und gleichzeitig eine sehr hohe Präzision zu erreichen.
Bei neueren CNC-gesteuerten Drehmaschinen entfällt das Nachjustieren, weil in der Maschine ein Fräskopf vorhanden
ist, der besonders von
Fachbetrieben für Zerspanungstechnik in Leipzig
gern zur fräsenden Bearbeitung genutzt wird. Nach dem Einrichten der Maschine wird der weitere Arbeitsablauf
zur Erhöhung der Präzision von einem Messprotokoll überwacht, um den Anforderungen der
Zertifizierung
zu entsprechen.
Anschließend werden die fertigen Produkte an die Kunden und weitere Maschinenbauunternehmen ausgeliefert.
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